Falsche Jobangebote

Roland Vogtenhuber ist ein hochgebildeter Mann. Er hat drei Studien abgeschlossen und sich im Umwelttechnologiebereich spezialisiert. Eigentlich eine Branche mit Zukunft würde man meinen. Herr Vogtenhuber bringt internationale Berufserfahrung mit, trotzdem findet er seit mehr als einem halben Jahr keinen Job. Da er wieder im Ausland tätig sein möchte, wie schon oft in seiner Karriere, sucht er vor allem in Internet nach Arbeit. Von angeblich großen Konzernen hat er die Antwort bekommen, dass er in der engeren Auswahl sei. Bereits nach dem zweiten Mail kam ein Arbeitsvertrag ohne je mit einem Arbeitgeber gesprochen zu haben. Er müsse nur noch 3.800 Euro für eine Reise- und Arbeitserlaubnis überweisen, den Vertrag unterzeichnen und schon könne er nach Spanien ziehen und dort monatlich 14.950 Euro kassieren.