Ab Januar 2011 werden bei vielen Stromanbietern die Preise erhöht. Wer in der Vergangenheit von seinem Stromanbieter im Stromverbrauch geschätzt und zu hoch eingestuft wurde, weiss worum es geht. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anbieter einen realistischen Wert schätzen wird, ist nicht vorher zu ermitteln.

Ein neues energiesparendes Haushaltsgerät lässt den Verbrauch sinken. Die sehr kalten dunklen Wintertage haben den Verbrauch dieses Jahr mehr als in den vergangenen Jahren steigen lassen.

Ein Beispiel dafür ist das Leitungswasser. Es dauert länger bis es kocht, das Wasser kommt kälter aus der Leitung. Waschmaschine, Wasserkocher und Durchlauferhitzer verbrauchen bedeutend mehr Strom, um die gewünschte Temperatur zu erreichen.

Ein Blick auf Abrechnungen der vergangenen Jahre zeigt jedem Haushalt die verbrauchten Kilowattstunden und gegebenenfalls Veränderungen.

Um sich vor falschen Berechnungen zu schützen, raten wir allen Stromkunden, die im Januar erhöhte Tarife zahlen müssen, den tagesaktuellen Zählerstand am 31. Dezember abzulesen und ihrem Versorger mitzuteilen. Den abgelesenen Zählerstand auf der vorherigen Abrechnung notieren ist eine weitere Sicherheit für eine korrekte Abrechnung im nächsten Jahr.