Kino.to: Den Hintermännern auf der Spur
Nach und nach kommen in der Presse immer mehr Neuigkeiten und Details über das Geflecht rund um die Streaming-Plattform Kino.to ans Tageslicht.
Laut Spiegel-Online soll der mutmassliche Kino.to-Drahtzieher Dirk B. aus Leipzig auch hinter weiteren Streamingseiten wie Neu.to und movie2k.to, sowie mehreren Filehostern stecken.
Ausserdem ist er wegen einer ähnlichen Sache bereits vorbestraft, da er laut Spiegel Online bereits die einschlägig bekannte Edonkey-Seite “saugstube.to” betrieb und für diese 15 Hollywoodfilme, wohl im P2P-Netz eD2K (Edonkey/Emule), verbreitet haben soll.
Saugstube.to war vor wenigen Jahren eine der führenden Edonkey-Seiten, womit zu vermuten wäre, dass schon dort nennenswerte Umsätze gemacht wurden.
Kino.to soll stolze zweistellige Mio-Einnahmen im Jahr erwirtschaftet haben, wovon Dirk B. und seinen Frau “einen Anteil im mindestens einstelligen Millionenbereich erhalten haben”.
In dem Film Beitrag von SpiegelTV taucht auch ein alter Bekannter der Internet-Szene auf, nämlich Kim Schmitz, alias Kimble, der über seine Firmen File- und Videohoster wie Megaupload.com und Megavideo.com betreibt, auf welchen viele der über Kino.to angebotenen Filme lagen.
Quelle: gegen-abzocke