Valentinstag lässt die Kassen der Betrüger klingeln
Cyberkriminelle stürmen Jahr für Jahr am 14. Februar unzählige E-Mail-Postfächer mit vermeintlichen Liebesgrüßen.
Schon Ende Januar bereitete eine erste Welle bösartiger E-Mails zum Valentinstag Internetnutzern Kopfschmerzen:
“Waledac” – ein Nachfolger des Sturmwurms, versteckt hinter einem Dutzend Herzchen und Rosen und der Aufforderung “Rate, welches für Dich ist.”
Der Maus-Klick führt jedoch auf einen Webseite mit einem “Valentines Kit”, in dem sich der Wurm versteckt.
Variante des Waledac-Wurms. Gut getarnt und zunächst unerkannt spioniert der Wurm Passwörter fürs Online-Banking oder Kreditkartennummern aus.
Die Daten lassen sich wiederum gut verkaufen: Je nach Kontodeckung und Standort der Bank werden Zugangsdaten auf kriminellen Handels- Plattformen zu Stückpreisen von etwa 7,70 bis 770 Euro gehandelt.
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