Wie windige Vertreter mit Büchern abzocken
“Der große Brockhaus” – das Universallexikon – zierte jahrzehntelang deutsche Haushalte, bis das Internet dieses herkömmliche Nachschlagewerk verdrängte.
Seit 2006 sind die Umsätze für die Brockhaus-Enzyklopädie um 50% gesunken.
Anfang 2009 musste der renommierte Brockhaus-Verlag nach über 200 Jahren aufgeben. Er wurde von der Bertelsmann AG übernommen.
Noch immer benutzen Vertreter den guten Namen Brockhaus, um ihr Geschäft zu machen.
Und nicht immer gehen sie dabei seriös vor, wie unser Beispiel zeigt.
Zwei Vertreter schwatzten einer Rentnerin einen Buchvertrag für 13.766 Euro auf- für ein einziges Buch!