Anti-Piraterie-Gruppe um Porno-King will Kim Dotcoms “Mega” stoppen
Ein Jahr nach der spektakulären Schließung von Megaupload hat Kim Dotcom Schmitz mit einer großen Party seinen neuen Internetdienst Mega gestartet.
Die neue Daten-Plattform des umstrittenen Megaupload-Gründers hat innerhalb weniger Stunden mehr als eine halbe Million Nutzer angezogen.
Die Server des Dienstes mit dem Namen Mega seien fast zusammengebrochen, twitterte Dotcom aus Neuseeland.
Nun droht Kim Dotcom Schmitz neuer Ungemach:
Der australische Porno-Vertreiber Robert King (alias “AdultKing”) will “Mega” die PayPal-Konten zudrehen.
Er ist der Meinung, dass “Mega” den Cloud-Dienst nur als Deckmantel nimmt und trotzdem Urheberrechtsverletzungen stattfinden. So will die Initiative “StopFileLockers” gerichtlich gegen die Reseller der “Mega” Premium-Accounts vorgehen.
Die Gruppe habe bereits “eine signifikante Menge an illegalen und Urheberrechts-verletzendem Material” auf Mega entdeckt, das über Links geteilt werde. Nähere Angaben dazu wollte King allerdings nicht machen.
Quelle: der standart