Anlagebetrug: Im Strudel der S&K

Der spektakuläre Fall der Investmentgesellschaft S&K weitet sich zum Medienskandal aus.
Nach Informationen des Handelsblatts hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft die Wohnräume von Dorothee Schöneich durchsucht.
Schöneich ist Gesellschafterin und Herausgeberin der Zeitschrift „Finanzwelt“.
Sie soll durch Wahrheitswidrige und schönfärberische Berichterstattung gegen üppiges Honorar dazu beigetragen zu haben, dass die S&K zahlreiche Anleger fand und auf diese Weise mehr als 100 Millionen Euro veruntreute – so jedenfalls die Annahme der Staatsanwaltschaft.
Schöneich soll inzwischen als Herausgeberin zurückgetreten sein und bestreitet die Vorwürfe.
Quelle: handelsblatt