Und der Gewinner ist- Die schlechtesten Passwörter 2013
Der IT Sicherheits-Dienstleister “SplashData” hat eine Liste der schlechtesten Passwörter 2013 veröffentlicht. Orientiert wurde sich an den Passwörtern von gehackten Accounts.
Auf Platz 1 befindet sich das Passwort: “123456” dicht gefolgt vom letztjährigen Sieger “password”.
Das geht ähnlich weiter mit: “qwerty”, ” iloveyou” und “abc123” oder “photoshop”. Bis hin zu “adobe123”- es ist alles dabei.
Die Universität Duisburg-Essen gibt im folgenden Tipps wie Sie ein sicheres Passwort erstellen:
Die gewählten Passworte sollten einige Mindestanforderungen an Kompliziertheit erfüllen, damit sie nicht durch Ausprobieren (auch mit Hilfe von Software) erraten werden können. Von Zeit zu Zeit sollte ein Passwort gewechselt werden, umso mehr, je häufiger es benutzt wird.
Regeln für ein sicheres Passwort
Das Passwort muss mindestens 8 und höchstens 12 Zeichen umfassen.
Es sollte mindestens 2 Sonderzeichen, eine Zahl, einen Kleinbuchstaben und einen Großbuchstaben enthalten.
Für das Passwort sind folgende Zeichen erlaubt:
Kleinbuchstaben ( a – z )
Großbuchstaben ( A – Z )
Ziffern ( 0 – 9 )
die Sonderzeichen ( ) [ ] { } ? ! $ % & / = * + ~ , . ; : < > – _
Wie merke ich mir mein Passwort?
Bilden Sie ein Passwort mit Hilfe von Akronymen.
Dazu wählen Sie eine Zeile aus einem Lied oder Reim, und verwenden Sie den ersten Buchstaben eines jeden Wortes und vorhandene Satzzeichen. Tauschen Sie evtl. noch einige Buchstaben gegen Sonderzeichen oder Zahlen aus:
Aus: “Zwei Seelen wohnen, Ach! in meiner Brust, …” wird “Zsw,A!iM”
Aus: “Geöffnet zwischen 8 und 10 Uhr, Rest Pause” wird “Gz8u10U,RP”
Bilden sie ein Passwort aus zwei Worten, die verschachtelt und durch Sonderzeichen und Zahlen verbunden werden:
Aus: “Morgens bis Abends” wird “M0r-A6e”
Aus: “Herr A und Frau B” wird “He:A+Fr!8”