Zehntausende Abmahnungen sind Ende 2013 an RedTube-Nutzer verschickt worden. Das Landgericht Köln hatte einen entsprechenden Antrag genehmigt. Woher die zweifelhaften IP-Adressen kamen ist bis heute nicht vollständig aufgeklärt.

Der beteiligte Anwalt Daniel Sebastian sieht sich allerdings definitiv im Recht. Seiner Ansicht nach ist RedTube illegal.

Angeblich wurde die Plattform RedTube von ihm nicht gezielt ausgesucht, sondern er habe bereits fertige Datensätze übermittelt bekommen. Der Anwalt äußerte sich jedoch nicht zu der Anzahl der IP-Adressen.

Seiner Aussage nach sind die genannten Zahlen des Landegerichts korrekt. Sein Mandant (The Archive AG) sei auf ihn zugekommen, da er auf dem Gebiet sei längerem erfolgreich tätig ist.

Quelle: pcgames.de