Ehemalige Soldaten der Bundeswehr ziehen in den heiligen Krieg

Rund 20 ehemalige Angehörige der Bundeswehr sind in die Krisenregion in Syrien und dem Irak gereist, um sich dort offenbar dschihadistischen Einheiten anzuschließen.
Sicherheitskreise sprechen von gut 20 ehemaligen Wehrdienstleistenden, die nach Syrien und in den Irak gereist sind, um sich dort dem Dschihad anzuschließen. Für den „Islamischen Staat“ seien sie besonders nützlich, da die meisten der 400 deutschen Kämpfer noch keine militärische Ausbildung hätten.
Für den Militärischen Abschirmdienst (MAD) entwickelt sich dieser Trend zu einem echten Problem. So hätte vor kurzem ein ehemaliger Stabsunteroffizier, der wegen seiner islamistischen Haltung aus der Bundeswehr entlassen wurde, in die Krisenregion reisen wollen.
Der Verfassungsschutz erklärte unterdessen, dass deutsche Dschihadisten bereits Selbstmordattentate verübt hätten. Der Präsident des Verfassungsschutzes warnte unterdessen vor der potenziellen Gefahr durch Rückkehrer aus den Regionen, welche hier unter anderem Anschläge verüben könnten.