Nicht vergessen:Am Wochenende ist Zeitumstellung
Am 29. März 2015 um 2:00 Uhr nachts wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt und damit von Winter- auf Sommerzeit.
Ursprünglich wurde die Sommerzeit in Deutschland 1980 als Reaktion auf die Ölkrisen in den Siebzigerjahren eingeführt.
Der Sonnenuntergang wurde einfach um eine Stunde verschoben, damit die Lichter später angehen. Das sollte Energie sparen. Unter dem Strich ist der Dreh an der Uhr aber ein Nullsummenspiel, erklärt das Umweltbundesamt.
Stattdessen klagen viele Menschen über Müdigkeit, wenn ihnen der Wechsel zur Sommerzeit die Nacht um eine Stunde verkürzt. Zwar hat die Umstellung Auswirkungen auf unseren Biorhythmus. Gesundheitsgefährdend ist sie aber nicht.
Wer beispielsweise auf Zypern oder in der Türkei seinen Urlaub verbringt, muss ebenfalls die Uhr um eine Stunde vorstellen, wenn er aus dem Flugzeug steigt. Den Urlaub dürfte sich dadurch kaum jemand vermiesen lassen.
Wir raten daher zur Gelassenheit:
Zumindest in den ersten Tagen der Sommerzeit es einfach etwas ruhiger angehen lassen und sich, wenn möglich, viel im Freien aufhalten. Ob es sinnvoll ist, bereits eine Woche vor der Zeitumstellung eine Stunde früher zu Bett zu gehen, sollte jeder selbst entscheiden. Es ist ein wenig wie bei Erkältungen: Ohne Medikamente dauern sie eine Woche, mit- sieben Tage.