Vorsicht Abzocker
Das sind ihre Tricks


Seit das Welt-Weite-Web (Internet) für jedermann leicht zu bedienen ist, wird immer wieder versucht im selben mit allen möglichen Methoden- und das sind nicht immer saubere, richtig Geld zu verdienen.Vergewissern Sie sich deshalb, bevor sie ein Geschäft tätigen, mit wem Sie es zu tun haben.
Das sehen Sie am besten, wenn Sie die Adresszeile ihres Browsers beachten. Bei geringsten Unstimmigkeiten sollten Sie stutzig werden. Sichere Webseiten- wie z.B unsere eigene, erkennen sie an einem kleinen Icon, in Form eines Vorhängeschlosses, das den jeweiligen Sicherheitsstatus symbolisiert, und die betreffende Internetadresse beginnt immer mit „https“.
Soziale Netzwerke sind für dunkle Gestalten im Internet ein wahres Paradies. Wer zu viel von sich auf Facebook, Twitter und Co. preisgibt, läuft Gefahr Opfer von Datendieben und Betrügern zu werden.
Das Expertenteam vom Konsumer verrät Ihnen ein paar der miesen Tricks der Internetganster:
ROMANCE-SCAMMING
Mit dieser Masche sind Kriminelle vor allem bei Online-Partnerbörsen unterwegs – aber auch bei Netzwerken wie Facebook und Google+ kann sie vorkommen. Mit geklauten Fotos und falschen Daten gehen Betrüger auf die Suche nach einsamen Herzen und täuschen ihren Opfern oft wochenlang über das Netzwerk eine Liebesbeziehung vor. Die Täter behaupten dann, durch Unfall oder Krankheit, plötzlich in Geldnot zu sein- die vermeintliche neue Liebe soll aushelfen. Wenn das Betrugsopfer nicht mehr zahlt, wird der Kontakt abgebrochen. Das ist quasi ein virtueller Heiratsschwindel
CYBER-MOBBING
Gerade Kinder und Jugendliche werden in sozialen Netzwerken häufig zu Opfern von Häme und Sticheleien. In den Netzwerken verbreiten Lästermäuler Gerüchte und Hänseleien, und andere steigen ein. Das alles passiert im Netz viel schneller und wird von deutlich mehr Menschen wahrgenommen als auf dem Schulhof. Gerade bei Heranwachsenden können schwere psychische Schäden und Störungen- bis hin zu Suizidgedanken- die Folge sein. Im Zusammenhang mit den Sticheleien komme es häufig zu Straftaten: Beleidigung, üble Nachrede, Fotos landen gegen den Willen des Abgebildeten im Netz.
IDENTITÄTSDIEBSTAHL
Soziale Netzwerke leben davon, dass sie mit persönlichen Daten gefüttert werden. Möglichst umfangreich und leicht zu finden sollen die Profile der Nutzer sein. Aber Offenheit im Netz kann gefährlich werden. Kriminelle spähen zum Beispiel Namen, Adressen oder Geburtsdaten aus und laden sich Fotos herunter. Mit den geklauten Daten legen sie dann neue Profile mit an, sogenannte Fake-Accounts. Ein Betrüger kann mit Informationen von Facebook zum Beispiel bei Google+ einen neuen Account anlegen. Dort versucht er das Vertrauen der Freunde seines Opfers zu gewinnen, sich Geld zu erschleichen oder die Bekannten mit intimen Geheimnissen zu erpressen.
ACCOUNT TAKEOVER
Wenn Kriminelle an das Passwort für das Nutzerkonto gelangt sind und das Profil übernehmen, spricht man von einem sogenannten Account Takeover. Dann schreiben sie zum Beispiel Nachrichten an dessen Freunde und Bekannte. Im schlimmsten Fall begehen sie Straftaten unter falschem Namen. Die Kriminellen gaukeln Freunden des Opfers zum Beispiel eine Notlage vor und bitten um Geld oder verschicken Phishing-Nachrichten, in denen sie versuchen, anderen sensible Daten zu entlocken.
PHISHING
Der Begriff leitet sich vom englischen Wort „Fishing“ (im Sinne von „Fischen nach Daten“) ab. Beim Phishing haben es Kriminelle insbesondere auf Zugangsdaten für online geführte Bankkonten abgesehen. Mit gefälschten Nachrichten werden Internetnutzer aufgefordert, zum Beispiel Kennwörter oder ihre Bank-Zugangsdaten einzugeben. Die Phishing-Nachrichten enthalten häufig einen Link auf eine Website der Betrüger, die beispielsweise einer Banken-Homepage nachempfunden ist.
Der Rat des Konsumers:
Im Internet die Augen auf- und gehen sie behutsam mit ihren Daten um!