Rechtsanwalt klagt gegen GEZ-Gebühren
Ein Rechtsanwalt aus Wennigsen will nicht länger an die GEZ zahlen. Rechtsanwalt Kluska hat deswegen Klage gegen den NDR beim Verwaltungsgericht Hannover eingereicht, will notfalls sogar bis zum Verfassungsgericht gehen.
Bei seiner Klage geht es dem Anwalt ausschließlich um die Zwangsgebühren fürs Fernsehen, gegen eine angemessene Radio-Gebühr hat er nichts einzuwenden. Aber auch hier ist ihm wichtig: Die Bürger sollen nur das zahlen, was sie auch wirklich hören wollen.
Die GEZ stellte sich quer und verwies darauf, dass jeder Rundfunkteilnehmer, der ein Empfangsgerät (Fernseher, Radio) besitzt, auch zahlen muss – egal, ob er die Sender nun schaut oder nicht.
Kluska beruft sich in seiner Klage auf das „Recht zur Informationsfreiheit“.
Quelle und mehr: bild.de
Bleibt mir dem streitbaren Anwalt nur viel Glück zu wünschen, denn: Wenn er gewinnen sollte, wäre das sicherlich ein richtungsweisendes Urteil für Millionen Deutsche, die das GEZ zahlen satt haben.