Warnung vor Ebay und Kijiji-Betrüger G.B aus Oberursel
Immer noch auf freiem Fuß
Noch vor einigen Wochen machte die Masche des 21 jährigen G. B., Schüler des allgemeinbildenden Gymnasiums in O, Schlagzeilen.
B. bot mehrere Apple-Notebooks und Playstations bei Ebay zum Kauf an, lieferte jedoch nach Bezahlung keine Ware. Parallel hierzu bot er auf der Anzeigenplattform Kijiji mehrere Eintrittskarten zu Konzerten der Ärzte und wie auch aktuell, Tickets für Fußballspiele der Bundesliga an.
Im Falle von Ebay handelte B. extrem verwerflich, da er Daten von Toten missbrauchte um die Zugangskontrolle von Ebay zu umgehen.
Um unliebsamen Rückfragen zu entgehen, vermied es B. ebenso, Auktionsgewinner zu behelligen. Er behauptete stets nach Ende einer Auktion, die Ware sei untergegangen um anschließend ein Angebot an den unterlegenen Bieter zu starten. Dieser bekommt, aufgrund einer Eigenart der Ebaysoftware, den Namen des Verkäufers grundsätzlich erst auf Anfrage mitgeteilt.
Kam es trotzdem zu Problemen, schreckte der O******r nicht einmal davor zurück, seinen Opfern eine Kopie seines Personalausweises zuzusenden, um diese in Sicherheit zu wiegen.
Nach Auskunft der Behörden liegen mehr als 60 Strafanzeigen vor und es wurde bereits Anklage erhoben.
Da jedoch aus rechtlicher Sicht die Gründe für eine Untersuchungshaft nicht ausreichen, ist G. B. weiterhin auf freiem Fuß und kann seinen „Geschäften“ nachgehen.
Tätigen sie mit G. B. keine Geschäfte, bei denen Vorkasse zu leisten ist. Grundsätzlich ist es stets empfehlenswert, bei Ebaygeschäften über größere Summen einen Treuhandservice einzuschalten.
quelle
www.nicht-abzocken.eu