Die Verbraucherzentrale mahnt Betreiber von Kinderportalen ab
In einer stichprobenartigen Überprüfung von Spieleportalen für Kinder musste der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) feststellen, dass viele der Webseiten unzulässige Werbung enthalten. Wie der Verband am Freitag mitteilte, wurden deshalb elf Anbieter wegen unlauterer Praktiken abgemahnt.
In zwei Fällen werde Klage eingereicht, sechs Betreiber hätten Unterlassungserklärungen abgegeben und in drei weiteren Fällen werde noch eine außergerichtliche Einigung geprüft.
Viele Betreiber machten sich bei der Gestaltung ihrer Kinderseiten zu wenig Gedanken, bemängelt Elbrecht und fordert mehr Sensibilität. Bei der Platzierung von Kinderwerbung im Internet müsse ein strengerer Maßstab gelten als bei Reklame für Erwachsene.
Quelle: onlinekosten.de