Immer wieder erhalten Firmen, Selbstständige und Freiberufler dubiose Angebote von Branchenverzeichnis-Anbietern.

Die Masche:

Die Angeschriebenen sollen ihre Daten überprüfen und ergänzen und das Formular dann unterschrieben zurückschicken. Häufig sind diese Aufforderungen so gestaltet, dass die Betroffenen übersehen, dass es sich um einen kostspieligen Vertragsabschluss- meist über mehrere Jahre handelt.

In letzter Zeit machte das „zentrale Ärzteverzeichnis“ einer ÖGR Verwaltung aus Berlin mit solche Faxen oder Briefen auf sich aufmerksam.

Wir können nur empfehlen:

Prüfen Sie genauestens das Schreiben. Unterschreiben Sie nicht vorschnell- und lassen Sie sich nicht zu unüberlegtem voreiligem Handeln nötigen, auch wenn von einer “letzter Frist” oder ähnlichem im Fax die Rede ist.

Im übrigen der BGH in einem Entscheid festgestellt, dass solche Angebote sittenwidrig sind, und keine Zahlungsverpflichtung besteht.

Quelle: scoop.de/Dagmar Kayser-Passmann