Anonymous veröffentlicht Nutzerdaten von Pornoseiten

Mit #LulzXmas, hat die Hackergruppe Anonymous kurz vor Weihnachten- Nutzerdaten von Pornoseiten und Gaming-Plattformen bei Ghostbin veröffentlicht. Insgesamt wurden 13.000 Datensätze, darunter die Usernamen, Passwörter sowie auch die Daten von Kreditkarten veröffentlicht.
Betroffen sind aber nicht nur Pornoseiten sondern auch andere, von denen Anonymous komplette Accountdaten veröffentlicht hat. Mit dabei sind:
Amazon, Walmart, PlayStation Network, Xbox Live, Twitch.tv und viele mehr. Daily Dot hat eine Liste mit allen Seiten veröffentlicht die betroffen sind.
Zum Abschluss der Aktion hat Anonymous zudem eine Version von „The Interview“ ins Netz gestellt.
Es gibt übrigens einige Zweifel an der Beteiligung von Anonymous. Der Leak wurde zwar von einer Gruppierung veröffentlicht, die sich mit Anonymous in Verbindung bringt, letztendlich zu beweisen ist das nicht so einfach.
Es könnte auch nur eine Behauptung sein. Auffällig ist zumindest, dass die Gruppe bislang nie zum Schaden einzelner Nutzer agierte. Aktionen richteten sich stattdessen gegen Unternehmen und Regierungen.
Unklar ist, wie Anonymous an die Datensätze, die unter anderem von den Pornoseiten Brazzers, PleaseBangMyWife sowie auch NaughtyAmerica stammen, gekommen ist.
Quelle: winfuture