Ausgezeichnet mit dem schwarzen Schaf: Internetkreditvermittlung danaro-invest.de (Danaro Invest GmbH)

Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise haben unseriöse Kreditvermittler Hochkonjunktur. Mit dem Versprechen, Kunden unkompliziert und ohne Schufa-Abfrage Kredite zu vermitteln, nutzen sie finanzielle Engpässe von Verbrauchern und ihren Wunsch, leicht an Geld zu gelangen, aus. Laut Verbrauchermeldungen trifft dies auch auf die Kreditvermittlung Danaro Invest (danaro-invest.de) zu. Statt eines Kredits, der ihnen versprochen wurde, erhielten die betroffenen Verbraucher Anträge für Versicherungen sowie eine Rechnung für eine Bearbeitungsgebühr.
So gehts:
„Kredit abgelehnt? Das muss nicht sein!“
Mit diesem Slogan wirbt die Firma Danaro Invest GmbH auf ihrer Internetseite danaro-invest.de für die Vermittlung von Krediten. Im Angebot befinden sich u.a. Sofort- und Sonderkredite; der Auftritt wirkt insgesamt seriös. Wie jedoch ein Verbraucher OpSec in diesem Monat mitteilte und auch verschiedenen Erfahrungsberichten im Internet zu entnehmen ist, scheint sich die Firma äußerst unseriös zu verhalten. So erhielten betroffene Verbraucher nach der Eingabe ihrer Daten statt eines Kredits, der ihnen versprochen wurde, per Post Anträge auf Grundwerte einer Wohnungsbaugesellschaft oder Versicherungsanträge.
Häufig wird Kunden dabei vorgegaukelt, dass der Abschluss eines bestimmten Vertrags eine Sicherheit darstellt, die die Chancen auf eine Kreditgewährung erhöht. Wie jedoch in Gerichtsurteilen bereits festgestellt wurde, ist ein solches Verhalten wettbewerbswidrig und somit unzulässig. Dreist ist zudem, dass die Firma Kunden, laut Verbrauchermeldungen, eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von knapp 50 Euro in Rechnung stellt, obwohl überhaupt keine Kreditvermittlung stattgefunden hat. Verschiedene Verbraucherzentralen warnen bereits vor Danaro Invest und anderen unseriösen Kreditvermittlern. Außerdem wurde Danaro Invest durch ein Gerichtsurteil verboten, Spam-Mails zu verschicken, in denen Kreditanwärter dazu gedrängt werden, Versicherungen oder ähnliche Verträge abzuschließen, um ihre Kreditchancen zu erhöhen. In einem weiteren Urteil wurde entschieden, dass die Firma ihren Kunden keine Zusatzverträge aufdrängen darf.
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