Es ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint – Da wird doch auf ” www.gratisauto24.de”  beworben, dass Sie kostenlos ein Auto fahren dürfen, und als Anreiz, dass man sich anmeldet wird der “Fahrlustige”  mit einem Tankgutschein über 10 Euro geködert.

Wir machten den Test: Nirgends auf der Startseite ein Kostenhinweis zu entdecken, soweit so gut: Wir füllten anschliessend das erste Kontaktformular aus, als Antwort bekamen wir folgende Email:

Hallo *********,
vielen Dank für deine Kurzbewerbung als gratisauto24 Fahrer. Deine E-Mail Adresse wurde nun verifiziert und du kannst deine Bewerbung nun vervollständigen.
Zur Vervollständigung deiner Daten und um die Wahrscheinlichkeit der Annahme deiner Bewerbung zu erhöhen, nutze bitte unser vollständiges Bewerbungsformular.
Wenn du deine Bewerbung vervollständigst, bekommst du außerdem noch einen 10 Euro Tankgutschein geschenkt.
Mit freundlichen Grüßen
Dein gratisauto24.de Team

Ahja, die wollen mehr von mir wissen, also haben wir auf den in der Email genannten Link geklickt, “Anmerkung der Redaktion: Links in der Email entfernt!“.

Erst nach dem man sich registriert hat, bekommt man eine Email, mit einem unauffälligen Kostenhinweis, bei dem das “Häckchen für die Kosten bereits automatisch gesetzt ist”. Siehe da, aus ursprünglich “kostenlos” wird Kostenpflicht!

Mit der Absendung des Formulars zur Aufbereitung und Erstellung meiner vollständigen Bewerbung, wurde ich darüber aufgeklärt, dass dieser Dienst einmalig 69,95 € kostet.

Ja, ich wurde über die Kosten aufgeklärt.

Auch an die AGB  mit dem Kostenhinweis kommt man nur, wenn man sich zuvor registriert hat. Das Unternehmen drückt es anders aus, sagt dazu “Bewerberprofil vervollständigen”.

Anbieter laut Webseiten Impressum ist eine:

wehsmedia.de deutschland
Bergstraße 6
49661 Cloppenburg
Tel:  +49 4471 700 98 32
Fax: +49 4471 700 98 32
Umsatzsteuerbefreit nach §19 UStG

Wir finden den Internetauftritt mit der Werbemasche für angeblich “kostenlose Autos”  fahren von “www.gratisauto24.de”  äusserst zweifelhaft und absolut nicht verbraucherfreundlich, da der Konsument ganz leicht überlesen kann, das dass Angenbot doch nicht kostenlos ist, sondern knapp 70 Euro kostet.