Danke für das Geld: Wie 3000 Euro einfach verschwinden können

„Vorkasse“ ist immer eine heikle Sache, doch wenn man bei einem renommierten Unternehmen wie Sony einkauft, sollte das vorab gezahlte Geld doch eigentlich sicher sein. Der Fall von Fabian P. zeigt, wie man sich irren kann.
Am 25. August ordert Fabian P. das Paket und zahlt den Kaufpreis, wie von Sony gefordert, per Online-Überweisung auf das Konto der „BiBit International Payments“ in Frankfurt. Das Notebook soll innerhalb von zwei bis drei Wochen geliefert werden, heißt es bei „Sony-Style“ auf der Webseite.
Vier Tage später, am 29. August, erhält Fabian P. Post: Er möge doch bitte den Kaufpreis innerhalb von fünf Werktagen bezahlen, schreibt Sony per EMail, andernfalls werde die Bestellung storniert. „Da muss es wohl zu einer Überschneidung gekommen sein“, denkt sich Fabian P. und ignoriert die Mail. Kurz darauf, am 5. September, klingelt das Telefon: Ein Sony-Mit arbeiter fragt nach, warum denn das Notebook noch nicht bezahlt sei. Ist es doch, erklärt Fabian P. irritiert. Als Beleg faxt er den Kontoauszug mit der Buchung an Sony.