Das Wort am Sonntag: Rauchen ist “Dienst am Vaterland”
Die Bundesregierung erhöht die Tabaksteuer, um die Industrie bei der Ökosteuer entlasten zu können. Die Kosten für des Bürgers Kleinstschlote steigen somit zugunsten großer Schornsteine.
Deutschland wird dadurch noch abhängiger von der Leistungsfähigkeit seiner Raucher.
Die wurden bereits zur Finanzierung des Anti-Terror-Kampfes und der Krankenversicherung herangezogen. Nun sind sie auch verantwortlich für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Stahlwerke.
Längst qualmen die meisten nur noch aus patriotischem Pflichtgefühl, überwinden Tag für Tag ihren Ekel, um nicht Arbeitsplätze oder den Munitionsnachschub in Afghanistan zu gefährden.
Viele Raucher halten diese seelische Belastung immer schlechter aus. Der Gewissensstress führt zu Bluthochdruck, Lungenkrebs, gelben Fingernägeln und über 100 000 Todesopfern im Jahr. Die Betroffenen brauchen ein stabiles Umfeld, das ihnen die Angst nimmt, immer schuld zu sein, wenn irgendwo ein Theater oder Schwimmbad aus Kostengründen schließen muss.
Bald könnte Deutschland gezwungen sein, hoch motivierte Kettenraucher im Ausland anzuwerben. Denkbar wäre auch, Passivraucher auszubilden, die zwar Zigaretten kaufen, aber gar nicht rauchen – um dem Staatshaushalt länger als Zigarettenkäufer dienlich zu sein. Alternativ könnte das unfreiwillige Inhalieren tabakoxidhaltiger Raumluft steuerpflichtig werden.
Ein Sprecher dementierte indes, die Regierung wolle auch weiterhin bei jedem Problem erst einmal Abgaben erhöhen…
Bis 2014 soll nach Plänen der Bundesregierung die Tabaksteuer so um 800 Millionen Euro ansteigen, bereits im kommenden Jahr gleich um 200 Millionen. Quelle facto24 via welt
Ach ja die Bundesregierung- dazu ein deutlicher Kommentar von einem “Normalbürger”, was der “Normalbürger” von den Plänen der Bundesregierung hällt.