Der Abschlepp-Nepp der „Parkräume KG“

Stellen Sie sich vor, Sie gehen einkaufen, kommen zum Parkplatz zurück und Ihr Wagen steht nicht mehr da. Dann kommt ein Mann und erklärt, dass Ihr Wagen abgeschleppt sei. Wo der Pkw steht, würde er aber nur verraten, wenn Sie ihm sofort 300 Euro zahlen.
Parkplätze in Deutschland werden teilweise von privaten Firmen bewacht. Mehrere hundert Euro müssen an Ort und Stelle gezahlt werden, oder der Wagen wird abgeschleppt. Wenn ihr Auto dann abgeschleppt wird, und sie es erst nach Monaten zurückbekommen.
Dem ADAC ist die Masche der Abschleppfirma bekannt. „Es gibt deutschlandweit viele solcher Fälle“, so ADAC-Sprecher Maximilian Maurer. Wie verhält man sich richtig? „Zahlen sollte man“, rät Maurer. „Danach sollte man die Rechtschutzversicherung in Anspruch nehmen, um das Geld kämpfen.“ Wenn, wie im Fall der Berlinerin, verboten wird, das Geld unter Vorbehalt zu überweisen, bestünde sogar der Tatverdacht der Nötigung.
Hier der Videobeitrag dazu: youtu.be/KmWHeYQs6Y