Die 21-jährige Cindy stellte einen Kapuzenpullover mit dem Namen „Hip Hop Style Bushido” bei Ebay ins Internet.
Darauf haben sich aber leider keine Käufer sondern nur Bushidos Anwälte gemeldet. Bushidos Rechtsvertreter  haben die Löschung der Pullover-Auktion durchgesetzt und der 21-Jährigen eine Abmahnung geschickt, da sich Bushido von Cindy wirtschaftlich geschädigt fühlt . 

Bushidos Anwälte fordern von Cindy 250 Euro und wenn sie nicht rechtzeitig bezahlt, fallen auch noch Rechtsanwaltsgebühren und Mahnkosten an, wodurch Cindy dann insgesamt 1700 Euro zahlen müsste. Doch sie kann sich weder die 250 Euro Pauschalstrafe noch die 1700 Euro an Anwaltsgebühren leisten.

In einem Sat1-Interview sagte die 21 jährige Cindy:

„Bushido ist einfach nur ein ganz kleiner armseliger Typ für mich”

Cindy ist kein Einzelfall. Rechtsanwalt Alexander Wachs vertritt insgesamt rund 80 Mandanten, die wegen des Begriffs Bushido abgemahnt wurden.

Es besteht grundsätzlich ein Anspruch auf Unterlassung. Moralisch denke ich aber, dass diese Forderungen, die geltend gemacht werden, in vielen Fällen zu teuer sind

so Rechtsanwalt Alexander Wachs.

quelle derwesten.de