Die GEZ Fahnder und der Privatsender Kabel1
Eine nicht ganz korrekte Berichterstattung (meiner bescheidenen Meinung nach) sah ich am 15.12.2009 abends bei der Sendung von Kabel1 “Achtung Kontrolle“.
In dieser Sendung wurden GEZ-Kontrolleure in Mainz mit der Kamera begleitet und dabei der Eindruck erweckt, daß alles was die beiden Kontrolleure taten und sagten absolut korrekt sei.
An den Türen der vermeintlichen “Schwarzseher” stellten beide Kontrolleure sich stehts als Mitarbeiter eines Öffentlich rechlichen Senders vor,
…mein Name ist Maschner, meine Kollegin xxx und wir kommen vom SWR..
was selbige ja eigentlich nicht dürfen und auch nicht sind.
Aber… keine kritischen Bemerkungen von Seiten des Kamerateams und Kommentators zu diesen sehr fragwürdigen Maschen der GEZ Kontrolleure.
Schon öfters begleitete ein Kamerateam von Kabel1 die GEZ Kontrolleure zu ihren “Opfern” und immer handelten die Kontrolleure stets gleich, führten den Verbraucher durch mutmaßlich “Vorspiegelung falscher Tatsachen” (Behauptungen) in die Irre.
Da ist doch nun die Frage erlaubt, wieso berichtet ein Privatsender wie Kabel1 so unkritisch über die GEZ?
Es gibt zuhauf Berichte und Zeugen, die bestätigen, daß GEZ Kontrolleure mit fiesesten Mitteln versuchen, sich in Wohnungen einzuschleichen. So, wie Kabel 1 in der Sendung “Achtung Kontrolle” die GEZ Kontrolleure begleitete, und meiner Meinung nach Halbwahrheiten zeigte, das dürfte nicht gerade verbraucherfreundlich sein, und den einzelnen noch mehr verunsichern.
Einige Hinweise:
Die rund 1800 Kontrolleure, die täglich mehr oder weniger harmlosen Mitbürgern auflauern, sind alle in der Regel freie Mitarbeiter der GEZ . Klingelt einmal ein “GEZ-Fahnder“ vor Ihrer Tür, müssen Sie diesen auf gar keinen Fall in die eigene Wohnung lassen.
Auch ist niemand ist verpflichtet seine Fragen zu beantworten. Da die Rundfunkgebührenbeaufragten in der Regel auf Erfolgsbasis arbeiten, also de facto eine “Fangprämie” für jeden ertappten “Schwarzseher“ erhalten, gibt es einige unter ihnen, die bereit sind, Straftaten zu verwirklichen.
Immer wieder gibt es Berichte, wonach „GEZ-Fahnder“ besonders schlau sein wollten, indem sie sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Wohnung Zutritt verschafft haben.
Beispielsweise soll es vorgekommen sein, daß “GEZ-Fahnder“ sich schon einmal wahrheitswidrig als Mitarbeiter der Firma XY vorstellten und billige Werbegeschenke dabei hatten oder sie erklärten, sie seien Fernmeldetechniker und es gebe Probleme mit dem Telefonanschluß. Erst später sollen sie sich als Rundfunkgebührenbeauftragte geoutet haben.