Die kostenpflichtigen Fallstricke des VSR Verlags
Viele Verbraucher werden derzeit von Zeitschriftenwerbern des VSR Verlags in Fußgängerzonen, Supermärkten oder Einkaufszentren angesprochen. Den Passanten wird erklärt, man bekäme Gutscheine zum einkaufen oder Probelesen- wenn man seine Adresse angebe- und dafür unterschreibe.
Doch stattdessen erhalten die angesprochenen Personen die unterschreiben- kostenpflichtige Abonnements. Trotz mehrmaliger Nachfragen bekommen die Betroffenen in vielen Fällen keinen Hinweis auf ein kostenpflichtiges Abo, das ihnen später per Post bestätigt wird.
Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt deshalb vor der neuen Vertriebsmethode des Verlags und empfiehlt Betroffenen, den unterzeichneten Vertrag zu widerrufen oder anzufechten.
Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg erklärt:
“Die VSR Verlag Service GmbH ist bekannt dafür, Verbrauchern mit falschen Versprechen Zeitschriftenabos unterzuschieben. Verbraucher, die hereingefallen sind, wird empfohlen die Zahlung zu verweigern. Die ungewollt unterzeichneten Verträge können binnen einer Frist von 14 Tagen widerrufen oder später wegen arglistiger Täuschung angefochten werden.”
Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg