Die Musikbranche: Das skrupellose Haifischbecken
Zunächst eine Erklärung für alle über 20-Jährigen: ” DSDS Deutschland sucht den Superstar” ist eine Casting-Show des Privatsenders RTL, die unter jungen Leuten hohe Anerkennung genießt und nicht selten durch die üblen Sprüche ihrer Zentralfigur, ab und zu von interessierter Seite zum «Pop-Titanen» hochzitiert, in die Schlagzeilen gerät.
Dass es nun Künstler gibt, die nicht auf das Wohlwollen “Dieter Bohlens” angewiesen sind, zeigt eine junge Sängerin aus Berlin, die Bohlen vor einiger Zeit das “fürchten” lehrte. Wir Sprechen hier von der Künstlerin Maybel.
Doch anscheinend sind Neid und Missgunst in dieser Branche keine Seltenheit, wie uns das “alte Management” der Künstlerin beweist.
Aus gegebenen Anlass gibt das neue Management von Maybel Music und der Sängerin Maybel (“DSDS-Teufel”, Who is the Guy, Sometimes) bekannt, dass alle Musikrechte ausschließlich bei Maybel Music liegen.
Die spanischen Firmen “Lupina Wolf ” “LW Artist Consulting” & GSIMusic” haben mit Maybel Music nichts zu tun. Jedoch melden sich die beiden Firmen aufgrund von Veranstaltungshinweisen, die auf der Webseite von maybel.de veröffentlicht sind, bei den Veranstaltern und fordern Gagen, Gagenoffenlegungen oder GEMA-Lizenzgebühren.
Bei Nichtbefolgung wird den Veranstaltern straf- und zivil-rechtliche Verfolgung angedroht. Einige Veranstalter wurden dadurch so verunsichert, dass bei weiteren geplanten Veranstaltungen, Unklarheiten wegen dieser Behauptungen, ausgeräumt werden mussten. Anschließend meldeten sich die spanischen Firmen bei “Maybel Music” und forderten Geld. Man sei “oben in der Musikindustrie” und sitze am längeren Hebel.
Das Management von Maybel Music geht davon aus, dass es sich um eine Stalkingkampagne handelt mit dem Ziel, Geld zu erpressen. Frei nach dem Motto: Zahle oder wir verleumden dich…
Man sieht also, der Sumpf der Musikindustrie, wenn es um Geld und Publissity geht, ist tief und dreckig.