Droht „Normalverdienern“ künftig Altersarmut?

Das Armutsrisiko künftiger Rentner ist erheblich höher als bisher angenommen.
Nach Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums erhält ab dem Jahr 2030 ein Arbeitnehmer, der z.b. 2,500 Euro brutto im Monat verdient und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet hat, nur eine Rente in Höhe von 688 Euro.
Grund für die künftige Altersarmut ist die beschlossene Rentenreform, nach denen das Rentenniveau bis 2030 von jetzt 51 % auf 43 % des durchschnittlichen Nettolohns vor Steuern sinkt.
Der folgende Filmbericht zeigt Fallbeispiele warum Altersarmut drohen wird– trotz eines langen Arbeitslebens.
Rentenberater und Rechtsanwalt Peter Knöppel zeigt auf, was einem zum Leben bleibt.
Im übrigen weist der Rentenberater auf folgendes hin:
Ab dem Jahr 2013 soll eine „obligatorische“ Altersvorsorgepflicht für alle Selbstständigen und Existenzgründer eingeführt werden.
Nun soll der Selbstständige verpflichtet ( obligatorisch ) werden, eine Altersvorsorge aufzubauen.
Der Selbstständige und der Existenzgründer hat aber die Wahl zwischen einer Altersvorsorge in der gesetzlichen Rentenversicherung oder in einer privaten Versicherung.