DSDS: Der Superzickenkrieg – Für die Quoten gibt es alles…
Es ist 20 Minuten nach Mitternacht und die TV-Kameras sind aus. Kein Zuschauer kann sehen, welches Drama sich auf der „DSDS“-Bühne abspielt. Kandidatin Nina Richel, bricht erneut zusammen. Sie sackt weg, zittert, liegt dann leblos auf der Bühne. RTL-Mitarbeiter rufen nach einem Notarzt.
Um 1.20 Uhr holt sie ihr Vater ab. Sie fahren 330 Kilometer bis in die Nähe von Hannover, wo die Richels wohnen.
Der Vater klagt an:
Ich nehme meine Tochter aus dem Rennen. Hier wird mit unlauteren Mitteln gekämpft.
RTL würde bewusst Streit zwischen den Mädchen schüren.
Das Spiel von RTL ist unsäglich.
RTL hofft, dass Nina wieder ins DSDS-Haus zieht. Eine Sprecherin:
„Es hat in acht Jahren DSDS keine solchen Streitereien oder Vorfälle gegeben. Wir haben nur gezeigt was unter der Woche vorgefallen ist.“
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Und RTL zeigt munter weiter, der Zuschauer konnte heute bei Punkt 12 wieder eine Zusammenfassung des Zickenkrieges erleben, in den sich jetzt sogar noch der inzwischen rausgewählte sympatische Marvin einmischte.
„Was bist du denn für ein Mädchen? Machst auf Unschuldslamm, aber bist im Endeffekt die Schlimmste von allen. Du bringst alle hier total in Unruhe“.
Anna-Carina gibt sich unbeeindruckt, lächelt verschmitzt in die Kamera. Das bringt Marvin nur noch mehr in Rage:
„Du musst dich ganz tief in deinem Zimmer vergraben und den ganzen Tag heulen – weil du so hinterlistig und falsch bist!“
Kandidat Norman (25) kommentiert den Zicken-Zoff der beiden Kandidatinnen:
„Das war schon kein Stress mehr, das war regelrechter Krieg.“
Kollege Ardian (19) spricht von „tiefgründigem Hass“.