Experten-Vorschlag: Hartz IV nach fünf Jahren stoppen?
Prof. Gunnar Heinsohn, Demografie-Experte der Uni Bremen, hält eine Radikalreform der Sozialhilfe für unerlässlich.
In einem Beitrag für die “Frankfurter Allgemeine Zeitung“ kritisiert er offen, dass sich immer mehr Familien dauerhaft in Hartz IV einrichten und Zuwanderer sogar deswegen zu uns kommen.
Allein eine Reform hin zu einer Sozialnotversicherung mit einer Begrenzung der Auszahlungen auf fünf Jahre statt lebenslanger Alimentierung würde wirken. Eine solche Umwandlung des Sozialstaats würde auch die Einwanderung in die Transfersysteme beenden.
Laut Heinsohn ist die Zahl der ausschließlich von Sozialhilfe lebenden Kinder unter 15 Jahren von rund 130 000 im Jahre 1965 auf derzeit 1,7 Millionen gestiegen. Schon 20 % aller Babys werden mit Steuergeld finanziert. Während deutsche Frauen außerhalb von Hartz IV im Durchschnitt nur ein Kind haben,
vermehrt sich die vom Sozialstaat unterstützte Unterschicht stärker – mit allen Folgeproblemen.
So Heinson. Quelle: Bild.de
Im Umkehrschluss folgern wir aus den Aussagen des Herrn Prof. Gunnar Heinsohn: Wer Arbeit hat, also ein geregeltes Einkommen, dessen Familie darf Zuwachs bekommen, jemand der Arbeit sucht nicht. Wir sind gespannt, ob unsere Bundesregierung diese Idee des Herrn Professors für “gut” befindet und aufgreift.
Staatliche Geburtenkontrolle für “Arme”. Georg Orwell lässt grüßen…