Gefährliche Krankenhauskeime: Wenn Bakterien zu Killern werden
Eine Hüft-Operation endet für Klaus Peter Werner in einem Desaster. Unsägliche Schmerzen, zwei Folge-Operationen und ein Keim, der ihn fast umbringt. Bei der OP muss wohl ein Keim in die Wunde geraten sein. Von seinem Kampf gegen die Infektion ist der Fünfzigjährige bis heute gezeichnet.
Krankenhauskeime können zu Killern werden, wenn geschwächte Patienten sich damit infizieren. Alle Fachleute wissen das, doch seit zehn Jahren passiert nichts. Jährlich kommt es zu rund 800.000 Krankenhausinfektionen, von denen viele tödlich enden. Schätzungen reichen bis zu 40.000 Opfern durch Krankenhauskeime.
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