Gekaufte Journalisten?- manipulierte Nachrichten?- wie glaubwürdig sind Journalisten noch?
Wie die “FAZ” berichtet, stehen etablierte politische Journalisten unter Generalverdacht, Nachrichten zu verfälschen oder zu manipulieren. Vor allem in Blogs und Foren wird immer aggressiver darüber diskutiert, dass Journalisten angeblich gekauft seien und die Nachrichten manipuliert sind.
Der stellvertretende Chefredakteur der ARD-Sendungen Tagesschau und Tagesthemen Christian Nitsche, äußerte sich dazu wie folgt:
“Die Berichterstattenden Sendungen haben trotz der Kritik eine unverändert hohe Einschaltquote. Trotzdem gäbe es derzeit eine sehr hohe Anzahl von Programmbeschwerden.”
Beschwerdeführer argumentierten:
“Angesichts der Häufung von Falschmeldungen ist zweifelsohne von einer zielgerichteten Manipulation des Beitragszahlers auszugehen.”
Besonders die Berichterstattung über den Konflikt in der Ukraine werten Zuschauer als westliche Propaganda.
In der Wahrnehmung dieser Kritiker geht es nicht um Fehler, Pannen und Verfehlungen Einzelner. Sie unterstellen ein System, eine konzertierte Aktion, ein bewusstes Verschweigen und Verdrehen von Tatsachen, orchestriert im Zweifel von den Vereinigten Staaten, jedenfalls im Dienst ihrer Interessen – und einen Krieg mindestens in Kauf nehmend.
Quelle: faz.net