Gebühren
Kreditkartengebühren die ins Geld laufen


Wer in Urlaub fährt, der setzt im In- und Ausland oft auf seine EC- oder Kreditkarte, um Geld am Automaten abzuheben.
Das kann teuer werden.
Bei der Postbank, Commerzbank und einigen Sparda-Banken zahlen Kunden anderer Institute jetzt 3,95 Euro statt bisher 1,95 Euro, bei der Deutschen Bank 3,90 Euro.
Auch die HypoVereinsbank hat eine Gebührenerhöhung angekündigt. Bis zu fünf Euro verlangen die Sparkassen und Volksbanken, die zusammen 75 Prozent aller Automaten in Deutschland stellen. Wie viel Kunden zahlen müssen, zeigt der Automat erst beim Abheben an.
Im Ausland schlagen Geldautomaten in Fremdwährungsländern zu und erheben mehr oder weniger „versteckte“ Gebühren.
In Polen und Tschechien sind 10 bis 11 Prozent nicht unüblich. In der Schweiz sind es rund 3 %.
1. Wählen Sie immer die Taste „für Landeswährung“
Der Bancomat ist mit Absicht so programmiert, dass er Ihnen nach wenigen Sekunden die Karte wieder auswirft. Sie als Kunde sollen einfach keine Zeit haben, das Angebot richtig zu lesen und zu verstehen. Die 3 % Zuschlag stehen im Kleingedruckten!
2. Die verschiedenen Ergebnisse der Tastenauswahl
Drücken Sie die rechte Taste (Belastung in Euro), dann rechnet der Betreiber des Geldautomaten die Bargeldabhebung in Fremdwährung zum oben aufgeführten Angebot um. Das heißt, er verdient die entsprechenden Gebühren und Sie sehen lediglich eine Zeile auf dem Kontoauszug- den am Monitor angezeigten Euro-Betrag:
Sieht aus wie ein Inlandsumsatz, da auf dem Kontoauszug nur eine Euro-Buchung erscheint (grüne Markierung).
Fazit für Ihr finanzielles Leben
Egal, ob Sie die linke oder rechte Taste drücken, Sie erhalten stets den gewünschten Betrag in der Landeswährung aus dem Automaten.
- Drücken Sie die Taste „Belastung in EUR“, wissen Sie das bereits vor der Abhebung: aktueller Wechselkurs der Geldautomaten zzgl. Gebühren.
- Drücken Sie die Taste „Belastung in Landeswährung“, wissen Sie das erst, wenn Sie auf Ihren Kontoauszug schauen.
Unser guter Rat