Gepfändete Güter werden versteigert

Was von Gerichtsvollziehern gepfändet wurde, wird jetzt zu Geld gemacht und im Internet versteigert. Gerichtsvollzieher aus Hessen und NRW nutzen eifrig die eigens für diesen Zweck geschaffene Plattform www.justiz-auktion.de und stellen Hunderte beschlagnahmter Dinge ein.
Darunter sind Luxusgüter wie eine Handtasche für Damen von Gucci zum Startpreis von 20 Euro und ein I-Phone 3 GS, für das ein Mindestgebot von 300 Euro verlangt wird, ein Lexikon der Volkswirtschaft zum Startpreis von zwei Euro, Reitzubehör für bisher einen Euro oder ein Breitling-Chronograph „Super Avenger“, der nicht unter 1800 Euro zu haben ist. Ein Röntgengerät nicht zu vergessen: Die Auktion dafür endet am 1. Oktober, zuletzt lag das Gebot bei drei Euro.
Quelle FAZ