GEZ – Anschreiben verwirrt Gebührenzahler
Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) verunsichert die Menschen . Einige Leser bekamen von der GEZ eine Aufforderung, ihre Kontodaten in einem fertigen Schreiben zu überprüfen und die beiligende Einzugsermächtigung zu unterschreiben.
Misstrauen machte sich breit: Sind die Briefe wirklich von der GEZ oder sind Betrüger am Werk? Die GEZ gibt Entwarnung.
Die Briefe sind tatsächlich von der Zentrale gekommen, alles hat seine Richtigkeit. Nicole Hurst von der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
„Wir schreiben aktuell unsere Kunden an, die das Lastschriftverfahren nutzen, bei denen wir aber festgestellt haben, dass uns keine unterschriebene Einzugsermächtigung vorliegt.“
Das betrifft vor allem den Osten Deutschlands. Nicole Hurst:
„Die Einzugsermächtigungen der Teilnehmer aus den neuen Bundesländern wurden ohne Unterschrift übernommen oder die Ermächtigung wurde telefonisch oder per Internet erteilt.“
Einzugsermächtigungen auch ohne Unterschrift entgegenzunehmen, ist laut Nicole Hurst durchaus üblich.
„Aufgrund bevorstehender rechtlicher Änderungen führt die GEZ nun jedoch diese Aktion durch. Der Kunde braucht nur den vorbereiteten Antwortabschnitt in dem beigefügten Rückumschlag per Post zurückzuschicken.“