Heiße Spur im Millionen-Krimi um “Kino.to” führt nach Österreich
Es ist ein echter Krimi um ein illegales Unternehmen, Millionenumsätze und am Ende Haftstrafen:
Dirk B., Ex-Chef der Raubkopie-Seite kino.to wurde zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt– doch eine Frage bleibt ungeklärt:
Wer und wo sind seine Hintermänner?
Die Spur im Internet-Kriminalfall führt jetzt nach Österreich.
Der Verein Anti-Piraterie (VAP) vermutet hier die Hintermänner von Dirk B., konkret geht es um die Personen, die für die Werbung auf Kino.to verantwortlich waren, mit der Millionen-Umsätze erzielt wurden.
Strafrechtlich haben die Hintermänner im Fall Kino.to wohl nichts zu befürchten, denn Urheberrechtsverletzungen sind in Österreich Privatanklagedelikte.