Homebanking: Schieben Sie den Internet-Gangstern einen Riegel vor

Der Betrug im Internet hat erschreckende Ausmaße angenommen. Um nicht selbst zum Opfer der Web-Kriminellen zu werden, sollten Sie deren Tricks kennen.
Wenn sie selber Ihr Konto bei der Bank oder Sparkasse über Homebanking oder Internetbanking betreiben, sollten sie folgendes wissen:
Zwischen Homebanking und Internetbanking gibt es einen kleinen aber wichtigen Unterschied:
Mit Internetbanking bauen Sie die Verbindung zu Ihrer Bank über das Internet per Browser auf. Das entsprechende Programm wird von der jeweiligen Bank auf dem bankeigenen Server bereitgestellt. Die Daten werden beim Internetbanking mit dem „128 Bit“-Verschlüsselungsverfahren über das Internet übertragen, was als sicher gilt.
Beim Homebanking erhalten Sie von Ihrer Bank ein Programm, zur Installation direkt auf Ihrem PC. Der Datentransfer erfolgt dann über eine extra dafür gesicherte Leitung. Auch dieses Verfahren gilt als sicher.
Das Anmelden bei der Bank erfolgt beim Internetbanking und beim Homebanking per Kontonummer und Identifikations-Nummer (PIN). Anschließend können Sie Ihre Bankgeschäfte wie beispielsweise Überweisungen tätigen.
Das Anmelden bei der Bank erfolgt beim Internetbanking und beim Homebanking per Kontonummer und Identifikations-Nummer (PIN). Anschließend können Sie Ihre Bankgeschäfte wie beispielsweise Überweisungen tätigen.
Um die Transaktionen durchführen zu können, bekommen Sie von Ihrer Bank eine Liste mit gedruckten Transaktionsnummern. Die Transaktionsnummern ersetzen beim virtuellen Bankbesuch Ihre Unterschrift. Nur mit einer gültigen TAN können Sie eine Überweisung oder einen Auftrag abschließen.
Dabei sollten Sie das iTAN-Verfahren einsetzen. iTAN steht für indizierte Transaktionsnummer. Gegenüber dem TAN-Verfahren, wo der Anwender eine beliebige TAN aus der Liste auswählen kann, um die Transaktion durchzuführen, wird beim iTAN-Verfahren die Auswahl von der Bank durchgeführt.
Führen Sie also eine Transaktion aus, die eine Bestätigung erfordert, verlangt das Bank-System eine ganz bestimmte TAN. Nur die Transaktionsnummer mit der passenden laufenden Nummer genehmigt die Aufgabe. Das iTAN-Verfahren schützt Sie damit effektiver gegen Phisher, die Ihre Bankdaten ausspähen wollen.
Noch sicherer als iTAN ist das HBCI – das Home Banking Computer Interface. Damit melden Sie sich bei Ihrer Bank mit Hilfe eines Kartenlesers an, wie bei einem Bankautomaten. HBCI bietet Ihnen damit eine hohe Sicherheitsstufe, denn die Zugangsdaten liegen zu keinem Zeitpunkt im Klartext vor.
quelle und ganzer Beitrag von computerwissen.de