Lesen ist nicht immer gratis
Immer mehr Zeitungen wollen für Artikel im Internet Geld

Das Online-Angebot vieler Zeitungen in Deutschland enthält immer mehr kostenpflichtige Inhalte. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger äußerte, dass bislang 56 Zeitungen sogenannte Paid-Content-Modelle eingeführt haben.
Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein Zuwachs von 30 Prozent. Dabei lassen die Verlage ihren Redaktionen freie Hand, welche Artikel zu dem kostenpflichtigen Angebot der jeweiligen Internetseite gehören.
Ein Viertel der Zeitungen nutzen allerdings die Metered-Variante. Dabei hat der Besucher der Internetseite eine gewisse Zahl freier Klicks zur Verfügung, danach muss er für weitere Artikel Geld bezahlen.
Nur wenige Verlage machen sämtliche Texte ihrer Seite kostenpflichtig.
Quelle: Deutschlandradio