iPhone 6S erreicht Tiefstwert bei Akkulaufzeit
Akku taugt nichts
Bei der Vorstellung des iPhone 6S kam Apple bewusst nicht auf die Größe des Akkus zu sprechen- aber soweit bekannt ist, hat Apple die Akkukapazität des iPhone 6s gegenüber dem Vorgänger sogar verringert.
Warum? Der Akku ist kleiner ausgefallen als beim Vorgänger
Das iPhone 6s erreichte im Testlabor nur eine maximale Gesprächszeit von knapp über 4 Stunden. Gleich große Android-Handys kommen aber trotzdem meist auf acht bis zehn Stunden Gesprächszeit.
Offenbar rächt sich hier Apples knauserige Ausstattung der Akkukapazität. Die rund 1.700 mAh stehen den durchschnittlich 3.000 mAh gegenüber, die aktuelle Android-Handys bieten. Angesichts dieser Werte ist ein Scheitern im Akkutest praktisch vorprogrammiert- zumindest nicht überraschend.
Selbst das zweit schlechteste Handy in der “Chip”-Bestenliste der langlebigsten Akkus hat mit einer Gesprächszeit von 5,5 Stunden einen Vorsprung von gut 30 Prozent. Damit erreicht Apple mit dem iPhone 6S einen mit Abstand absoluten Tiefstwert in Sachen Akkuleistung.
Die schlechte Akkulaufzeit nutzt der Konkurrent Sony direkt für einen hämischen Tweet
Für seinen spöttischen Kommentar nutzte Sony auf seinem Twitter-Account das Hintergrundbild, mit dem Apple schon viele Tage vor der Keynote Werbung für die Sprachassistentin Siri gemacht hatte.
“Hey Siri, what about the battery life?” ist dort zu lesen. Die schlichte Antwort lautet : “Switch to Sony”. (“Hey Siri, wie sieht es mit der Akkulaufzeit aus?” “Wechsel zu Sony”).
Das iPhone 6s Plus hat übrigens bessere Werte und kommt auf knapp über 7 Stunden Sprechzeit.