Das iPhone 4S versagt bei Minusgraden
Wenns zu kalt wird ist es aus
Die meisten technischen Geräte mögen keine extrem kalten Temperaturen. So macht der Akku deutlich schneller schlapp, das Display reagiert träge auf Befehlseingaben und die Kamera kann schon einmal ihren Dienst quittieren.
In dem Testbericht von macworld (PCWorld Finland) machte das neue iPhone 4S von Apple keine gute Figur. Schon bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt begann das Smartphone zu zicken.
Bei fünf Grad Celsius unter null erkannte das 4S nicht mehr die SIM-Karte, bei minus 10 Grad meldete das Gerät, dass der Akku leer sei und schaltete das Display aus.
Das war auch beim iPhone 4 schon so. Einige Modelle explodierten bei eisigen Temperaturen sogar. Bei der Explosion scheint es sich aber um einen Einzelfall zu handeln.
Das Samsungs Galaxy S2 und das Nokias N9 schnitten bei dem Vergleich besser ab. Das Smartphone aus Südkorea kapitulierte erst bei 35 Grad unter null. Nokias N9 zeigte zwar auch ab minus fünf Grad erste Aussetzer, konnte aber auch bei 10 Grad unter null noch einige Aufgaben erledigen.
Die eigentlichen Sieger sind jedoch die normalen, deutlich billigeren Handys. Sie kamen mit den eisigen Temperaturen deutlich besser zurecht. Ein Gerät funktionierte sogar bis minus 40 Grad.