Keks-Klau: “Krümelmonster” erpresst Bahlsen
Ein kurioses Erpresserschreiben ist nach dem Diebstahl des vergoldeten Leibniz-Keks von der Fassade des Bahlsen-Stammhauses in Hannover aufgetaucht- unterzeichnet mit “Krümelmonster”.
Dem Bekennerschreiben beigefügt ist das Foto einer Person in einem Krümelmonster-Kostüm, die einen vergoldeten Keks in den Händen hält, der dem vermissten zum Verwechseln ähnlich sieht.
In dem Schreiben wird gefordert, dass das Unternehmen ein Kinderkrankenhaus in Hannover mit Vollmilch-Keksen versorgen soll, um das verschwundene Wahrzeichen wiederzubekommen.
Zudem sollen die versprochenen 1000 Euro Belohnung für Hinweise, die zur Erfassung des Täters führen, an ein Tierheim gespendet werden.
Der Erpresserbrief wurde aus ausgeschnittenen Wörtern zusammengeklebt und ging bei der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” ein.
Die vermeintlichen Diebe versprechen “vollmundig”, bei Erfüllung dieser Forderungen den vergoldeten Leibniz-Cookie zurückzugeben. Halte man sich nicht an die Bedingungen, landet der Keks “bei Oskar in der Tonne”, heißt es in dem Brief. Der Konzern weist jeden Verdacht einer geplanten PR-Aktion von sich.
Die ganze Posse erinnert uns etwas an eine Begebenheit aus dem Jahre 2009, wobei es um die Entführung von “Bernd dem Brot” ging.
Quelle: n24