Nigeria-Connection nimmt junge Mädchen aus

Drei 16- und 17-jährige Mädchen sind nach Angaben der Polizei Konstanz (D) Opfer einer neuen Masche der sogenannten Nigeria-Connection geworden: Die jungen Frauen wurden um 750 Euro betrogen, für die sie Yorkshire-Terrier kaufen wollten.
Die Polizei geht davon aus, dass die Mädchen Opfer der sogenannten Nigeria Connection geworden sind. Diese hat sich bereits mit anderen Arten des Vorauszahlungsbetrugs einen Namen gemacht.
Bekannt geworden ist sie vor einigen Jahren durch zahllose E-Mails, in denen die Empfänger gebeten wurden, zu helfen, Geld aus Nigeria – oder einem anderen afrikanischen Land – zu schaffen. Ein Teil der Summe sollte danach dem Helfer gehören.
«Leider» war die Transaktion jeweils nicht ohne finanzielle Vorausleistung des Helfers möglich. Sobald diese gezahlt war, löste sich das angebliche Geschäft in Luft auf.
Quelle: 20min.ch
SDA/ATS