Die Icontent GmbH mit: outlets.de und die allerletzte Mahnung zum 03.05.2010
Die Firma IContent GmbH mit outlets.de und ihrem Geschäftsführer Tomas Franko beschäftigt seit längerer Zeit viele Menschen.
Es kommen Rechnungen, Mahnungen und letzte Mahnungen usw. Dies wird in aller Regel damit begleitet, dass durch verschiedene „rechtliche Hinweise“ Zahlungsdruck und Angst bei den Kostenfallenopfern von outlets.de erzeugt wird.
Nunmehr ist wieder die Gesellschaft für Zahlungsmanagement GmbH aus München, Geschäftsführerin Frau Katja Günther, unterwegs.
In einer Mahnwelle, welche aus unserer Sicht ein gewaltiges Ausmass erreicht hat, dies belegen die Beschwerden und Anfragen, werden den vermeintlichen Vertragspartnern von outlets.de bis zum 03.05.2010 ein allerletztes Zahlungsziel gesetzt.
Offensichtlich will man den Kostenfallenopfern so richtig Angst einjagen.
Die Frage die sich stellt ist, warum hat outlets. de bis heute noch nicht den Klageweg genommen ? Das Kostenrisiko für outlets.de ist in einem gerichtlichen Verfahren ist enorm. Ob sich davon Frau Katja Günther abhalten lässt bleibt offen. Die Staatsanwaltschaft München hat den Kostenfallenopfern mit ihrer Einstellung des Strafverfahrens gegen Frau Günther einen Bärendienst erwiesen.
Bei insgesamt 3 oder 4 Mahnungen muss sich das Geschäft doch richtig lohnen.
Im übrigen haben andere Kostenfallenangebote wie Megadownloads auch einen solchen Zahlungsdruck erzeugt und nicht geklagt.
Anwälte, Verbrauchervereine und sogar das Bundesministerium für Justiz raten, nicht zu zahlen.
Wenn geklagt wird, legen Sie gegen den gerichtlichen Mahnbescheid umgehend Widerspruch ein und nehmen sich einen Anwalt.
Im übrigen können Sie auch schon im Vorfeld was machen, dass heisst, gegen die aussergerichtliche Forderung schriftlich vorgehen.
Inzwischen gibt es mehrere gerichtliche Entscheidungen gegen outlets.de unter anderen eine Kostenentscheidung vom Amtsgericht Leipzig, die sich sehr ausführlich mit dem Problem des Vertragsschlusses bei outlets.de auseinandersetzt und einem Vertragsschluss deutlich verneint hat.
Wir haben erfahren, dass die Rechtsanwaltskanzlei anwalt sofort aus Halle, welche auch an dem Verfahren in Leipzig beteiligt war, beim Amtsgericht Halle (Saale) ein weiteres Verfahren gegen outlets.de angestrengt hat.
Wir empfehlen in dem Zusammenhang als aussergerichtlichen und gerichtlichen Rechtsbeistand anwaltsofort
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