Der im Jahr 2004 gestartete Filehoster RapidShare steuert nun wohl endgültig seinem Ende entgegen. Seit 2012 gingen die Behörden gegen RapidShare vor.

RapidShare gab dem enormen Druck nach und wollte sich als normaler Cloud-Dienst etablieren. Doch auch dies funktionierte nicht. Die Filesharer verließen den Dienst und wechselten zur Konkurrenz.

Der Dienst ist praktisch tot

Laut einem Bericht des Schweizer Portals PCtipp hat man diesen Kampf aber wohl längst verloren: Von einem ehemaligen Mitarbeiter des Sharehosters hat man erfahren, dass 23 von 24 Mitarbeitern vor die Wahl gestellt worden seien, von sich aus zu kündigen oder gekündigt zu werden – 20 von ihnen haben die erste Option gewählt.

Weiter meldet PCtipp, das der Betrieb von einer einzigen Person aufrechterhalten wird, dieser ist personifizierte Telefonzentrale sowie Kundenbetreuer und Firmenvertreter in einem. Entwickler soll es bei RapidShare indes keine mehr geben. 

Quelle: winfuture.de