So shoppen Sie sicher beim Last-Minute-Weihnachts-Einkauf im Internet
Weihnachten steht vor der Tür. Und damit man nicht mit leeren Händen unterm Weihnachtsbaum steht, gehen viele Menschen noch mal eben “schnell” einkaufen – vorzugsweise im Internet.
Damit der Einkaufsbummel im Netz auch sicher ist, empfiehlt es sich, nicht überstürzt die Kreditkarte glühen zu lassen, sondern einige Tipps und Regeln zu beherzigen.
Bevor Sie Ihre virtuelle Shoppingtour beginnen, machen Sie Ihren PC sicher. Installieren Sie einen Virenscanner, halten Sie Ihre Software und Ihre Firewall up-to-date. Denn der Computer kann das Einfallstor für Cyber-Kriminelle sein.
Nutzen Sie zum Online-Einkauf nur sichere PCs und Tablets. Niemals im Internet-Café einkaufen gehen.
Nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie den Onlineshop, in dem Sie kaufen möchten, auf Vertrauenswürdigkeit. Lesen Sie die AGB. Hat er ein Gütesiegel? Scannen Sie Bewertungen anderer Kunden. Die Datenübertragung MUSS verschlüsselt erfolgen.
Wenn Sie mit der Kreditkarte zahlen, sollten Sie die Daten nur eingeben, wenn Sie von der Vertrauenswürdigkeit des Händlers überzeugt sind und die SSL-Verschlüsselung (Secure Socket Layer) bei der Datenübertragung aktiv ist.
Dies erkennen Sie daran, dass die Internetadresse mit https:// statt mit „https://“ beginnt und der Browser ein Schloss-Symbol anzeigt.
Geben Sie die Daten niemals ein, wenn Sie durch eine E-Mail dazu aufgefordert werden (Phishing). Ihre Bank wird Sie keinesfalls per E-Mail zur Eingabe von persönlichen Kreditkartendaten auffordern.
Die Kreditkarten-PIN darf nur für den Bargeldbezug an Geldautomaten und ggf. für die Nutzung im Handel an der Kasse (Point of Sale), aber nie im Internet eingegeben werden.
Überprüfen Sie in regelmäßigen und kurzen Abständen Ihre Kreditkartenabrechnung. Das gilt auch, wenn Sie per Lastschrift bezahlen – kontrollieren Sie Ihren Kontoauszug. Sollten Sie einen Umsatz nicht getätigt haben, informieren Sie umgehend Ihre Bank und lassen Sie Ihre Karte sperren.
Quelle: bankenverband.de