Und wiedereinmal: Datenleck bei LIDL
Ein Zentral-Server der deutschen Discounterkette Lidl war nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zeitweise für Mitarbeiter innerhalb des Konzerns offen zugänglich.
Es seien sensible Daten wie Umsatzzahlen, Einkaufsplanungen, Krankmeldungen, Abmahnungen von Beschäftigten sowie Schriftverkehr zwischen dem Unternehmen und Ärzten der Mitarbeiter komplett einsehbar gewesen.
Bereits früher war der Konzern wegen wiederholter Datenschutzverletzungen in die Schlagzeilen geraten.
Die Festplatte enthalte mehr als 200.000 Dokumente. Ein Mitarbeiter habe nach eigener Darstellung versucht, die Festplatte an Lidl auszuhändigen. Allerdings habe der Konzern kein Interesse bekundet, da die Daten angeblich nicht heikel seien.
quelle: heise.de