Unerwünschte Werbeanrufe für die „Forschungsgruppe Profana“ wurden gerichtlich untersagt

Der „Forschungsgruppe Profana“ wurden jetzt unerwünschte Werbeanrufe gerichtlich untersagt!
Wenn sich die Firma nicht daran hält, drohen der Ascor Media Ltd. und deren Geschäftsführer, Daniel Michanikl, Ordnungsgeld oder Ordnungshaft.
Wie wir schon im letzten Jahr berichtet haben, hatten sich bei der Verbraucherzentrale Berlin zahlreiche Verbraucher über die telefonische Belästigung durch die Ascor Media Ltd. beschwert. Wir errinnern uns an einen Beitrag von Akte 2010 über diese dreiste Telefonabzocke.
„Wenn die Firma weiterhin Verbraucher anruft oder anrufen lässt, die ihr das vorher nicht ausdrücklich erlaubt haben, werden wir die Verhängung eines Ordnungsgeldes, ersatzweise einer Ordnungshaft beantragen. Sehr fragwürdig ist nach unserer Auffassung auch das Versprechen, den Angerufenen Elektronik- und Elektrogeräte aller Art im Rahmen einer angeblichen Forschungsreihe kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wir haben erhebliche Zweifel, dass die Firma entsprechende Forschungsaufträge hat und die Produkte zur Verfügung stellen kann und will. Es widerspräche allen unseren Erfahrungen, und keiner der Beschwerdeführer hat je ein Gerät gesehen, dafür aber Rechnungen und Mahnungen.“
so Susanne Nowarra, die zuständige Juristin bei der Verbraucherzentrale.
Die Verbraucherzentrale rät allen Betroffenen zum Widerruf und zur Strafanzeige, denn es besteht der Verdacht des Betruges. Außerdem bittet sie, ihr unerwünschte Anrufe, die ab jetzt erfolgen, postalisch oder unter telefonwerbung@vz-bln.de mitzuteilen. Darüber hinaus steht den Betroffenen die telefonische oder persönliche Rechtsberatung der Verbraucherzentrale zur Verfügung.
Quelle: vz-berlin