Ich berichtete ja schon in der Vergangenheit hier und  hier nun muss aber noch einmal über die Flensburger „FairNet Media“ mit handypost.net berichtet werden.

Die Verbraucherbeschwerden häufen sich und nach Recherche vom Flensburger Tageblatt wird immer noch kräftig abgesahnt.

Wer in die Flensburger Falle getappt ist, sollte nicht zahlen und das Widerspruchs-Formblatt benutzen, das der Verbraucherverein für solche Fälle im Internet zum Download bereit hält.

Dieser Widerspruch dürfte dann in jenem sehr kleinen Briefkasten in einem Mehrfamilienhaus in der Schleswiger Straße landen.

Firmensitz: Ganz oben, rechts unterm Dach dieses Hauses, residiert der Direktor von FairNet. Foto: sh:z

Dort, das recherchierten die Verbraucherschützer, befindet sich der Wohnsitz eines der beiden Direktoren der im britischen Wakefield als Limited gegründeten FairNet-Gesellschaft. Algirdas S. wohnt – angeblich – direkt unterm Dach, die billige Baumarkt-Tür am Eingang scheint gerade ein neues Schloss bekommen zu haben.

Die Klingel funktioniert nicht. Hinter dieser Tür rumort es vernehmlich, als ein sh:z-Team ebenso vernehmlich an die Tür klopft, aber Herr Direktor S. kommt nicht zum Öffnen.

Vielleicht hatte er gerade einen Anruf bekommen. Eine Viertelstunde zuvor nämlich wurde an einer anderen Tür in der Husumer Straße geklingelt, die nach Informationen des Verbraucherschutzes ebenfalls Sitz der Firma FairNet Media sein soll.

Auch hier steht der Name S. am Klingelschild, doch der junge Mann, der barfuß in Unterhosen und völlig verdattert öffnet, beteuert, nicht der Gesuchte zu sein. Er sei nur der Bruder.

zum ganzen Bericht der shz.de