Vorsicht bei Nebenjobs: Da lauert Abzocke!
Wer im Internet oder Zeitungen nach Nebenjobs sucht, wird schnell das vermeintliche Traumangebot finden. Auf zig Seiten heißt es da: „Bequeme Heimarbeit – bis zu 650 Euro täglich dazuverdienen!“ Klar, dass man da erstmal stutzig wird. Aber was steckt wirklich dahinter?
zum Beispiel Produkttester:
Der ist tatsächlich ein sehr beliebter Neben- und Studentenjob, viele Unternehmen lassen sich die Marktforschung einiges kosten. Die Vermittlung läuft über Agenturen, zeitweise muss man bei Testkäufen tatsächlich in Vorkasse treten und bekommt das Geld gegen Beleg zurück überwiesen. Ob ein Vermittler seriös arbeitet, kann man in der Verbraucherzentrale erfahren.
Oder Besonders perfide…
PC-Heimarbeit
Auf der Internetpräsenz von verbraucherschutz-heimarbeit.eu ( Ich berichtete schon mehrmals darüber) soll man durch das erstellen von Listen vor unseriösen Nebenverdienst-Anbietern warnen. Im Gegenzug erhält man Angebote vermeintlich seriöser Anbieter. Diese zocken jedoch genauso ab! “Die Macher” tarnen sich tatsächlich als Verbraucherschützer. Lassen Sie sich nicht durch das Wort „Verbraucherschutz“ irritieren, es ist nicht geschützt, jeder kann es verwenden.
Edda Castelló von der Verbraucherzentrale Hamburg:
„ Es gibt keine seriösen Anbieter für Nebenverdienste. Momentan gibt es nun mal wenig Jobs, schon gar keine, bei denen man mit unqualifizierter Arbeit viel verdienen kann.“
quelle: Bild.de