Wehren lohnt sich: Opendownload.de gibt auf
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Ein Abgezockter weigerte sich, die 96 Euro für den 12-Monats-Zugang für Opendownload zu bezahlen, und ließ die Forderung über seine Anwaltskanzlei Richter in Berlin zurückweisen. Als die Betreiber von Opendownload.de daraufhin ihren Inkassoanwalt Olaf Tank einschalteten, ging das Opfer noch einen Schritt weiter:
Sein Anwalt erhob vor Gericht negative Feststellungklage. Heißt: Ein Gericht sollte ausdrücklich feststellen, dass den Betreibern von Opendownload.de kein Geld zusteht.
Die Opendownload-Chef schalteten nun ihren Münchner Anwalt ein. Der erklärte auf 15 Seiten, warum seiner Meinung nach Anmeldung und Vertragsschluss auf Opendownload.de korrekt abliefen und Opfer folglich bezahlen müssten.
Doch das Amtsgericht Mannheim glaubte davon kein Wort. Weil der Anwalt im ersten Prozess nicht zur Verhandlung kam, erging gleich einmal ein Versäumnisurteil. Darin stellte das Gericht fest, dass das Opendownload-Opfer die 96 Euro nicht bezahlen müsse.
ganzer Bericht von Computerbetrug.de
Ich hatte ja auch schon einmal über das probate Mittel der negativen Feststellungsklage berichtet. und wie es einzusetzen ist.
Es ist das einzige Mittel, es den Abofallenbetreibern zu zeigen!