Weihnachtszeit: Vorsicht vor ganz mieser Abzocke im Internet!
Er legt Schnäppchenjäger im Internet aufs Kreuz – So gut, dass bereits bundesweit über 1000 Kunden darauf reingefallen sind.
Mit unschlagbaren Angeboten auf dem Spielzeug und Elektronikmarkt macht eine international agierende Betrügerbande derzeit Millionen im anlaufenden Weihnachtsgeschäft.
Auf den offiziellen Schnäppchenjägerseiten im Internet werden Kunden mit sensationellen Preisnachlässen von bis zu 30 Prozent auf Spielzeug und Multimedia-Produkte geködert. Bezahlt wird – wie üblich – per Vorauskasse auf ein deutsches Konto. Nur, die Ware kommt nicht. Und auch die Homepage (z.B. media-knaller.de oder elektro-geizhals.de) gibt’s plötzlich nicht mehr.
Stattdessen zeigt nur noch ein Typ auf dem Sofa der geschätzten Kundschaft den Stinkefinger!
Noch ein Trick dieser Abzocker – Die Konten Leihe: Die Abzocker suchen- und finden durch Kleinanzeigen
…Lukrativer Nebenverdienst, 3 bis 4 Stunden wöchentlich, keine Vorkenntnisse
einfältige Zeitgenossen, die der Bande ihre privaten Konten für den Geldtransfer ins Ausland (Türkei und England) überlassen.
So flossen über das Konto zb. einer Münchnerin rund 190 000 Euro. Auf die versprochene Provision fürs Nichtstun wartet sie noch heute. Auch ihr bescheidenes Privatvermögen räumten die Haie gleich noch mit ab.
Jetzt ist sie wegen Verstoßes gegen das Geldwäschegesetz dran. Kriminaloberkommissar Ernst Neuner von der Münchner Polizei rät zur Vorsicht bei allzu günstigen Superschnäppchen:
Suchen Sie das Impressum. Checken Sie bei google-maps, ob es die Adresse gibt oder rufen Sie mal die Kontaktnummer an. Gut möglich, dass es die Nummer gar nicht gibt.
quelle Dorita Plange tz-online